Was können Sie sich unter meiner Tätigkeit als Präventologin vorstellen?

  

Vorab:

Jeder Mensch ist unterschiedlichen Stressoren und Gesundheitsrisiken ausgesetzt, vor denen er sich schützen oder die er bei Betroffenheit bewältigen muss. Zu den Stressoren zählen die private/ berufliche Situation, familiären Verhältnisse, Umwelteinflüsse oder auch Nahrungsverhältnisse.

 

Zu den gesundheitlichen Risiken zählen die Genetik, Organschwäche, das Immunsystem oder auch Unfälle.

Ob sich die Stressoren positiv oder negativ auf das System „Körper-Geist- Emotion-Seele“ auswirken, hängt vom Kohärenzsinn (Sinnhaftigkeit, Verständnisfähigkeit, Kontrollierbarkeit) und den Widerstandsquellen (Persönlichkeit, Fitness, soziale Unterstützung, Gesundheitswissen, Lebensweise) des Betroffenen ab.

Mein Ziel ist es, die persönlichen Ressourcen, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowohl zu stärken als auch miteinander in Harmonie zu bringen.

 

 Hierzu setze ich mit meiner Arbeit auf der Ebene der Salutogenese an.

Der Begriff Salutogenese  (salus = Heil, Gesundheit und genese = Entstehung) stammt aus den 70ger Jahren und wurde von Aaron Antonovsky, einem polnischen Medizinsoziologen und Stressforscher, geprägt.

 

 

Der Ansatz dieser Herangehensweise, um Menschen robust und widerstandsfähig alt werden zu lassen ist, die

Gesundheitskompetenz des Einzelnen so zu fördern und zu stärken, dass er auf Dauer eigenständig an den

wichtigen Stellschrauben drehen kann, um möglichst lange gesund und fit zu bleiben.

 

Hier ein bildhaftes Beispiel, das Prinzip der Salutogenese im Vergleich zu der Pathogenese (Pathos = Krankheit, genese = Entstehung) verdeutlicht:

 

Bei der Behandlung von Krankheiten gleicht die übliche Herangehensweise dem Versuch, einen Menschen mit hohem Aufwand aus einem reißenden Fluss zu retten und ihm schnell wieder festen Boden unter den Füßen zu verschaffen. Dies jedoch ohne sich Gedanken darüber zu machen, wie er da eigentlich hineingeraten ist und

warum er nicht besser schwimmen kann.

 

Die Salutogenese hingegen sieht den Fluss als den Strom des Lebens, in den wir nicht hineinfallen können, sondern in dem wir uns ständig befinden. Es bedarf der Rettung des Menschen immer dann, wenn er selbst kein guter Schwimmer ist.

Somit ist ihr Ziel, ihn zu trainieren und zu ermutigen, mit Widrigkeiten im Leben zu rechnen, sich möglich gut dagegen zu wappnen und Widerstandskräfte zu mobilisieren. Sie will ihn dahin führen, auch mitten in der Strömung den Kopf über Wasser zu halten. Das heißt, ein routinierter Schwimmer zu werden, der trotz aller Risiken auf das Tragende des Lebensstroms vertraut und an den gemeisterten Herausforderungen über sich hinauswachsen kann. 

 

Welche sind die aktuellen Risikofaktoren? Was sind die Ursachen hierfür? und Wo ist die Wurzel des Übels?

 

Ich fokussiere mich hierbei nicht auf einen Teilaspekt, wie z.B. das so wichtige Thema Ernährung, sondern prüfe gemeinsam mit meinem Klienten alle Bereiche des Lebens, die dazu beitragen können, die Lebensqualität zu

erhalten oder zu verbessern. Meine ganzheitliche Betrachtungsweise ist hierbei immer die gleiche, hingegen die Vorgehensweise in der Behandlung und Beratung individuell differenziert ausgerichtet.

Eine Person, die sich gesund ernährt, sich aber viel zu wenig bewegt und bei anhaltendem Stress keine Strategien zur Stressbewältigung anwendet, bedarf einer anderen Beratung als beispielsweise ein Sportler, der sich häufig über die Maßen auspowert und nicht darüber nachdenkt, was er seinem Körper zumutet, wenn er sich nicht gleichzeitig ausreichend mit wichtigen Nähr- und Vitalstoffen versorgt. Diese bieten ein wichtiges antioxidatives Schutzschild im Kampf gegen die, in hohem Maße, anfallenden freien Radikale.

 

Somit sind in der Praxis neben der individuellen Ernährungsberatung weitere wichtige Schwerpunkte u.a. das Thema Entgiftung, die Wiederherstellung eines besseren Gleichgewichts des vegetativen Nervensystems und bei Bedarf das Einüben von leicht zu erlernenden Stressbewältgungsmechanismen.  

 

Ein vegetatives Ungleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasympathikus, bedingt durch anhaltenden, belastenden Stress, macht Menschen auf die Dauer müde, energielos und oftmals auch depressiv. Ohne entsprechenden Kohärenzsinn und täglichen Stressbewältigungsmechanismen sind eine Schwächung des Immunsystems und somit Erkrankungen vorprogrammiert.  


" Du bist, was du isst." (Hippokrates)


Begleitend arbeite ich mit der Anwendung eines hochmodernen quantenenergetischen Biofeedback-System. Der Scio Eductor ist ein hervorragendes Analyse- und Balancegerät, welches mich in meiner Arbeit mit dem

Klienten wunderbar unterstützen kann. Siehe Rubrik SCIO Eductor Biofeedback